Um in Zukunft die digitale Versorgung und Vernetzung in Deutschland voll auszuschöpfen, benötigt es eine belastbare und digitale Infrastruktur: die Telematikinfrastruktur (TI). Sie ist das digitale Gesundheitsnetz für Deutschland. Alle Beteiligten des deutschen Gesundheitswesens, also Ärzt:innen, Apotheken, Krankenhäuser, Krankenkassen, Pflegeeinrichtungen, sowie Patient:innen, sollen digital miteinander vernetzt werden, damit hochsensible Gesundheitsdaten schnell, zuverlässig und vor allem sicher übertragen und ausgetauscht werden können.
Häufige Probleme mit der TI
Leider gibt es immer wieder Störungen bei der TI. Die Verbindung wird unterbrochen, oder Karten können nicht mehr eingelesen werden. Oft liegt die Ursache der Probleme beim Betreiberunternehmen.
Wir haben in unserem Service-Center direkt auf unserer Website-Willkommensseite einen Dienst eingerichtet, bei dem Sie sehen können, ob die Störungen vom Betreiber her rühren. Falls dies der Fall ist, kann man nur abwarten. Wenn die Störungen aber anderer technischer Natur sind, können wir Ihnen meist sehr schnell weiterhelfen, da wir inzwischen über einen sehr großen Erfahrungsschatz in Bezug auf die TI-Technik verfügen. Falls die Störung also nicht beim Hersteller liegt, wählen Sie unseren Support - da wird Ihnen schnell und kompetent weitergeholfen.
ZUM SERVICE-CENTER UND DER TI-STÖRUNGSABFRAGE >>>
Unsere Kund:innen wechselten von TI-Anbietern wie:
Wir sind bei den technischen Komponenten nicht herstellerabhängig, daher können wir mit den besten aufeinander abgestimmten Bestandteilen arbeiten. Zusätzlich ist unser Support schnell und bestens geschult.
- T-Systems
- gematik
- Avato
- Medisoftware
- I-Motion
- DGN...
Fünf wichtige Grundsätze der TI
Sicherheit: Die Sicherheit von Daten hat bei der Telematikinfrastruktur höchste Priorität. Die TI in Deutschland zählt zu einem der weltweit sichersten Netzwerken, daher ist die Nutzung nur mit einer eindeutigen und gesicherten Identifizierung möglich. Alle Daten werden mehrfach verschlüsselt übertragen und technische Komponenten werden vom BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) kontrolliert und zertifiziert.
Schnelligkeit: Man braucht hier nicht mehr lange nach Dokumenten suchen oder tagelang auf Rückmeldungen warten, denn alle relevanten Informationen sind nur wenige Klicks entfernt.
Kostenersparnis: Da die Kosten durch den GKV-Spitzenverband refinanziert werden, können hier jede Menge Vorteile und Verbesserungen erzielt werden.
Flächendeckende Vernetzung: Auf der digitalen Autobahn braucht es nur wenige Klicks, um von A nach B zu kommen. Letztendlich können alle Beteiligten vernetzt werden - egal wo in Deutschland.
Interoperabilität: Hier wird sichergestellt, dass alle IT-Systeme im Gesundheitswesen dieselbe Sprache sprechen, damit die elektronische Kommunikation und der digitale Datenaustausch reibungslos funktionieren können.
Benötigte Basiskomponenten für Ihre Praxis
E-Health Kartenterminal:
Stationäres Kartenlesegerät mit gematik-Zulassung. Das Kartenterminal liest die elektronische Gesundheitskarte von Patient:innen ein und übergibt die Stammdaten an die Praxissoftware. Eine Netzwerkverbindung sorgt für die Verbindung des Terminals mit dem Konnektor. Mittels einer gesteckten SMC-B wird die Praxis gegenüber der Telematikinfrastruktur authentifiziert.
Konnektor:
Der Konnektor baut ein ‚virtuelles privates Netzwerk‘ auf, welches unabhängig vom Internet einen sicheren Zugang zu den Diensten der Telematikinfrastruktur ermöglicht. Im Konnektor ist eine Firewall für optimale Security integriert.
VPN-Zugangsdienst:
Nur über einen VPN-Zugangsdienst (Virtuelles Privates Netzwerk), der für die TI zugelassen ist, kann mit dem Konnektor eine sichere Anbindung an die TI erfolgen. Durch die genutzte VPN-Technologie wird die Praxissoftware in das Netzwerk der TI eingebunden.
VSDM Softwaremodul:
Das VSDM-Softwaremodul ist für den Abgleich der auf der eGK gespeicherten Versichertendaten mit dem Kostenträger notwendig. Module mit gematik-Zertifizierung werden in der Praxissoftware (medatixx und x.isynet) freigeschaltet.
Institutionskarte (SMC-B / Praxisausweis):
Sie benötigen einen Praxisausweis zum Nachweis der Praxis als berechtigter TI-Nutzer. Der SMC-B ist separat zu bestellen und muss vor der TI-Installation vorliegen und freigeschaltet sein. Pro Betriebs- und Nebenbetriebsstätte ist ein SMC-B notwendig.
Elektronischer Heilberufsausweis (eHBA):
Ebenfalls notwendig ist ein elektronischer Heilberufsausweis für den Nachweis des Arztes oder der Ärztin als berechtigter TI-Nutzer. Dieser ist auch Voraussetzung für eine rechtssichere elektronische Unterschrift (qual. elektronische Signatur), z. B. beim e-Arztbrief. Die Ausgabe erfolgt durch die zuständige Landesärzte- bzw. Landespsychotherapeuten-Kammer.
ComService bietet Ihnen besten Service für Ihre TI
Das Ziel der Telematikinfrastruktur ist vor allem, die digitale und gesundheitliche Versorgung in Deutschland besser zu organisieren und nachhaltig zu verbessern. Für Sie bedeutet das, dass Sie Ihren Beruf auch in Zukunft weiterhin sicher ausüben können.
"Die TI ist für jede Praxis eine Herausforderung. Mit unserem Know-How wird es aber leichter. Wir sind Spezialisten sowohl in der Einrichtung, als auch in der Problembewältigung."
Hannes Breunig, Geschäftsführer ComService GmbH
Wir sind da, um Sie zu unterstützen. Wenn Sie auch besten Service bei Ihrer TI wünschen, dann buchen Sie einfach einen kostenlosen Beratungstermin über unsere Online-Terminvergabe. Wir freuen uns auf Sie!